Dr. oec. troph. Jon Chim Bai-Habelski

Ernährungstherapeutin und zertifizierte Ernährungsberaterin/DGE

Woher stammt mein Wissen?

Schon während meiner Schulzeit faszinierte mich das Thema „Ernährung“ und daher habe ich das Fach „Ernährungslehre“ als Leistungskurs gewählt. Die wissenschaftlichen Grundlagen eignete ich mir durch das Studium der Oectrophologie mit Schwerpunkt der Ernährungswissenschaften an. Nach etwa 5 Jahren Studium folge die Doktorarbeit mit fast weiteren 5 Jahren intensiver Forschungsarbeit. Allerdings habe ich während dieser Zeit nach drei Jahren ein tolles Angebot in der pharmazeutischen Industrie erhalten und dieses angenommen. Seit acht bzw. sieben Jahren arbeite ich heute in zwei Bonner Arztpraxen, dem Urologischen Zentrum Bonn und dem Dermatologischen Zentrum Bonn. Dort betreue ich u.a. vor Ort die PatientInnen beider Arztpraxen mit einer begleitenden Ernährungstherapie.

Während des Studiums habe ich bereits nebenberuflich Ernährungsberatung durchgeführt oder als Referentin gearbeitet. Mit der Zusatzqualifikation zur zertifizierten Ernährungsberaterin/DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) vertiefte ich mein Wissen als auch durch zahlreiche Fort- und Weiterbildungen, die folgen. Auch heute noch besteht die nebenberufliche Selbstständigkeit und bin beispielsweise als Referentin, Ernährungscoach oder als Ernährungsexpertin im Fernsehen tätig.

Aber auch persönlich habe ich die Kraft der Ernährung gespürt. Es gab Zeiten, in denen mein Zuckerkonsum deutlich über den Empfehlungen lag. Und auch die darmgesunde Ernährung war noch nicht Teil meines Lebens gewesen. Zusätzlich habe ich mich selbst noch nicht gefunden, ich habe noch zu sehr nach meinen alten Glaubenssätzen gelebt, die mir einfach nicht gutgetan haben. Auch die Bedeutung von Stress habe ich damals deutlich unterschätzt. Mit der Geburt meines ersten Kindes hat sich vieles zum Positiven geändert. Mein Zuckerkonsum hat sich deutlich reduziert, der Gemüseverzehr deutlich erhöht, um einige grundlegenden Veränderungen zu nennen. Auch mein Mindset hat sich um 180 Grad verändert, wie beispielsweise, dass ich auf mein Bauchgefühl höre und auf mein Lebensmotto „Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden“. HEUTE gehören die Beschwerden zu meiner Vergangenheit, ich fühle mich fit und ausgeglichen.

Beruflicher Werdegang

Fortbildungen der letzten 5 Jahre – Ich finde es wichtig, auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand zu sein.