Wusstest du, dass der Begriff „Ernährungsberater/in“ nicht geschützt ist? Das bedeutet, dass jede/r als Ernährungsberater/in arbeiten darf, unabhängig der entsprechenden Ausbildung, Weiterbildung etc.
Es wird viel damit geworben, in kürzester Zeit sich zu einem/r „Ernährungsberater/in“ ausbilden lassen zu können. Oft dauern diese Weiterbildungen nur wenige Wochen.
Dagegen dauert die Ausbildung zum/r Diätassistenten/in drei Jahre und das Studium zum Ernährungswissenschaftler/in bzw. Oecotrophologen/in noch deutlich länger.
Ein wichtiger Punkt ist, dass sich Krankenkassen nur an den Kosten der Ernährungsberatung/-therapie beteiligen, wenn es sich um eine qualifizierte Ernährungsberatung handelt. Das bedeutet, dass es sich bei dem/der Ernährungsberater/in um eine/n Diätassistent/in handeln muss bzw. dass sie/er Ernährungswissenschaften oder Oecotrophologie studiert haben müssen.
Du kannst bei verschiedenen Berufsverbänden oder Vereinen eine online-Suche nach qualifizierten Ernährungsberatern/innen durchführen. Dazu gehören u. a.:
Hast du eine/n qualifizierte/n Ernährungsexperten/in gefunden, kannst du auf deren Homepage nachschauen, welche Qualifikation(en)/Schwerpunkte sie/er haben.
Die Höhe der Kostenübernahme (anteilig) ist von Krankenkasse zu Krankenkasse verschieden. Am besten du rufst direkt bei deiner Krankenkasse an und informierst dich darüber.
In der heutigen Zeit bieten auch viele meiner Kollegen/innen (wie auch ich, ;-)) Online-Ernährungsberatung an. Das ist eine tolle Möglichkeit, die Patienten/innen deutschlandweit zu beraten.
Schaue auch gerne auf meinen Instagram Account @netzwerk-ernaehrung vorbei. Dort stelle ich dir qualifizierte Kollegen/innen vor.
Viele Grüße, deine Jon Chim .